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Risiken durch eine unzureichende Statistische Prozessregelung (SPC)

Beschreibung des Risikos

(Herstell-) Prozesse werden am besten mit Hilfe einer SPC- Statistischen Prozessregelung stabil gehalten. Dabei geht es darum, bei den Einflussgrößen eines Prozesses statistische Schwankungen von systematischen Abweichungen zu trennen. In den Prozess soll nur bei systematischen Abweichungen regelnd eingegriffen werden. Führt man keine Statistischen Prozessregelung durch, besteht ein beträchtliches Risiko dafür, dass Prozess nicht stabil laufen. Dies kann zu Ausschuß oder bei komplexen Produkten auch zu einer Schmälerung der Produktperformance führen.

Versagensrisiko oder auch Risiko einer Qualitätsminderung; Bewertung des Risikos, dass es bei den für die Auftragsabwicklung notwendigen Prozessschritten zu einem anderen als dem vom Kunden erwünschten Ergebnis kommt.

Daraus folgt, dass ein Nichtdurchführen bzw. nicht rechtzeitiges Durchführen einer Statistischen Prozesskontrolle ein beträchtliches mögliches Versagensrisiko darstellt.

Sowohl das damit im Zusammenhang stehende Risiko einer Kundenverärgerung (verringerte Funktionalität) als auch eines wirtschaftlichen Nachteils (Ausschuß) kann daher je nach Art bzw. Wichtigkeit eines Prozesses sehr hoch sein. Dieses Risiko muss zuerst bewertet werden und abhängig von der Höhe des Rsisikos sind Massnahmen zu treffen.